Eingewöhnung:Sie haben sich entschieden, dass Ihr Kind bei mir in den besten Händen ist? Darüber freue ich mich riesig. Vielen Dank für Ihr Vertrauen! Nun ist es wichtig, dass Sie ganz viel Zeit mitbringen, denn diese braucht Ihr Kind, um sich in der neuen und fremden Umgebung wohlfühlen zu können. In der Regel nimmt die Eingewöhnung ca. 4 Wochen Zeit in Anspruch. Dies ist aber von Kind zu Kind völlig verschieden. Jedes Kind hat dort sein eigenes Tempo, um die Umgebung, die anderen Kinder, die Spielsachen und mich kennen zu lernen. Wichtig istin jedem Fall, dem Kind die Zeit zu lassen, die es braucht. Auch für Sie als Eltern ist das wichtig, denn ansonsten werden Sie sich nicht aufIhre spätere Arbeit konzentrieren können. Vielleicht hilft es Ihrem Kind ja auch, einen Teddy, ein Schnuffeltuch oder ein Kissen von zuHause mitzubringen. Die Eingewöhnung gestalte ich ganz nach dem Berliner Modell. In unserem Erstgespräch werden wir die genaue Vorgehensweisedetailliert besprechen. Sobald sich Ihr Kind von mir trösten lässt, haben wir es geschafft. Weinen beim Abschied kann am Anfang üblichsein. Solange sich Ihr Kind von mir trösten lässt und dann das Spiel mit den anderen Kindern sucht, ist dies bedenkenlos. In der gesamten Eingewöhnungszeit werden auch wir viel Zeit haben, uns auszutauschen. Wir werden über Ihre Gefühle als Eltern bzgl.der Eingewöhnung sprechen, denn für Sie ist es ein Stück weit ein kleiner Abschied. Und nicht allen Eltern fällt dies leicht und nur wennSie sich wohl fühlen, mir vertrauen und somit auch Ihr Kind mir anvertrauen können, nur dann wird es Ihrem Kind möglich sein, sich beimir ebenfalls wohl zu fühlen.Abschied: Der für mich wohl traurigste Zeitpunkt wird der Abschied eines jeden meiner Klettermaxen sein. Aber auch für Ihr Kind kann es einschwerer Schritt sein, denn in der Regel war es über einen längeren Zeitraum regelmäßig in meiner Obhut. Das dies von heut auf morgen aufhören soll, kann für ein Kind schwer begreifbar sein. Daher fängt auch der Abschied in der Regel mindestens 4 – 6 Wochen im Vorfeldbereits an. Ich werde Ihrem Kind behutsam erklären, dass es bald nicht mehr regelmäßig zu mir kommen wird, dass es darüber aber nichttraurig sein braucht, weil es bald z. B. in den Kindergarten gehen wird. Dass es dort viele neue Freunde kennen lernen wird, es einentollen, großen Spielplatz gibt und es viele neue Abenteuer erleben kann. Immer wieder werde ich mit Ihrem Kind darüber sprechen undes ist wichtig, dass auch Sie ihm das immer wieder erklären. Gemeinsam mit Ihrem Kind werde ich auch unsere Abschiedstour planen.Uns wird da bestimmt was Tolles einfallen. Ihr Kind wird in seiner ganzen Zeit bei mir sicherlich viele Erfahrungen und Erlebnissemitnehmen können.